Homosexuell Land Rang: 75/193
Japans LGBTQ+Q- und Schwulengemeinschaft ist vielleicht nicht so prominent wie in manchen Ländern, aber sie ist lebendig und vielfältig, insbesondere in Großstädten wie Tokio und Osaka. In Tokio sind Gegenden wie Shinjuku Ni chome für ihre schwulen Bars, Clubs und Cafés bekannt, die ein lebendiges und integratives Umfeld für die LGBTQ+Q-Community schaffen. Die japanische Kultur, die dafür bekannt ist, Harmonie und Subtilität zu schätzen, hat nach und nach eine größere Akzeptanz gegenüber LGBTQ+Q-Personen entwickelt, was sich an der zunehmenden Repräsentation von LGBTQ+Q-Personen in Medien und Unterhaltung zeigt. Die jährlichen Pride-Veranstaltungen in Tokio und Osaka zeigen die wachsende Anerkennung und Würdigung von LGBTQ+Q-Identitäten in Japan. Trotz gesellschaftlicher Normen floriert die Schwulenszene in Japan weiterhin, indem sie sowohl für Einheimische als auch für Besucher sichere Räume bietet und ein Gemeinschaftsgefühl fördert.
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Japan ist ein faszinierendes Land, reich an Kultur, Tradition, exotischen Stränden und einer der berühmtesten Küchen der Welt. Die traditionelle Küche Japans, Washoku genannt, genießt so hohes Ansehen, dass sie 2013 in die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen wurde. Die Japaner sind sehr gastfreundlich, hilfsbereit und haben gute Manieren. Zu jeder Begrüßung gehört eine Verbeugung, ein Lächeln und die Hilfsbereitschaft, egal ob Englisch gesprochen wird oder nicht. Aus diesem Grund ist es ein sehr einfaches Land für LGBTQ+Q+-Reisende.
Die japanische Gesellschaft ist insgesamt konservativ. Sexualität wird von gegensätzlichen oder gleichgeschlechtlichen Paaren nicht öffentlich zur Schau gestellt und es gibt kein Gesetz zur gleichgeschlechtlichen Ehe. Allerdings ist Japan im asiatischen Vergleich eines der fortschrittlichsten Länder, was die LGBTQ+Q+-Gesetze angeht. Gleichgeschlechtliche sexuelle Aktivitäten wurden 1880 legalisiert, im Gegensatz zu den meisten Ländern des Kontinents, wo Homosexualität immer noch illegal und ein großes Tabu ist. Darüber hinaus ist es Transgender-Personen gestattet, ihr Geschlecht nach einer Operation zur Geschlechtsumwandlung legal zu ändern, und Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität ist in bestimmten Städten verboten.
In den Großstädten, insbesondere im Tokioter Stadtteil Shinjuku, gibt es eine LGBTQ+Q+-Szene. Die Hauptstadt veranstaltet im April oder Mai auch eine eigene Gay-Pride-Veranstaltung namens Tokyo Rainbow Pride. LGBTQ+Q+-Reisende werden sich mit Sicherheit in Japan, seine Kultur, sein Essen und insbesondere seine warmherzigen Menschen verlieben.
Ist Japan LGBTQ+Q+-freundlich?
Die japanische Gesellschaft legt mehr Wert auf Gruppenidentität und Werte als auf persönlichen Ausdruck. Sexualität – ob homo oder hetero – gilt als Privatsache; Es wird nicht in öffentlichen Liebesbekundungen zur Schau gestellt oder diskutiert. Aus diesem Grund ist ein Großteil des lokalen schwulen Lebens nicht nur verborgen – es ist unzugänglich. Dies gilt umso mehr für Lesben in Japan, die unsichtbar bleiben.
Allerdings ist Homosexualität in Japan legal, mit kleinen Schutzmaßnahmen für Schwule, Lesben und sogar Transgender-Personen, die meist auf lokaler Ebene erlassen werden. Japanische Reiseanbieter beginnen auch, den schwulen Reisemarkt zu erkennen.
Reisen nach Japan sind für queere Besucher absolut sicher, aber nur schwer zu finden. Tokio hat Hunderte von Schwulenbars, aber nur eine Handvoll heißen Ausländer willkommen. Als offen schwule Reisende (die das Wort Ehemann benutzten, aber in der Öffentlichkeit nicht Händchen hielten) fühlten wir uns rundum wohl und willkommen.
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